Nach ihrem „Ausflug“ zu den Judoka und der Teambuilding-Einheit am Do hatten sich die C-Spielerinnen viel vorgenommen: Sie wollten zeigen, dass sie ihr neues Motto „Alle für Eine. Eine für alle“ auf der Platte in die Tat umsetzen können. Zu Gast in der Wildmooshalle war der TSV Niederraunau. Für die Mädchen und die Coaches eine „Wundertüte“, da dieser Gegner noch nie gegen uns angetreten war.

Es zeigte sich bald, dass die gegnerische Mannschaft nicht zu unterschätzen war. Obwohl die C-Gröbis in der Anfangsphase kontinuierlich mit einem Tor in Führung gingen, gelang es den Gästen, sich immer besser auf unsere Spielerinnen einzustellen. Mit einer überragenden BHV-Spielerin in seinen Reihen, die wir nur schwer in den Griff bekamen,  konnte sich Niederraunau dann ein ums andere Mal durchsetzen und in Führung gehen.  Nicht zuletzt, weil das Spiel der HCD-Spielerinnen von vielen technischen Fehlern geprägt war und die für uns gegebenen 7-Meter zum größten Teil nicht verwandelt wurden. So ging es mit einem Vier-Tore-Rückstand (13:17) in die Halbzeitpause.

Während es in der zweiten Halbzeit im Angriff noch am Mut fehlte, individuell öfter eins gegen eins zu gehen und sich auch ohne Ball mehr zu bewegen, kam unsere Abwehr besser in Spiel: Die C-Gröbis halfen sich gegenseitig effektiver aus als in der ersten Hälfte. Doch trotz aller Anstrengungen der Mädchen reichte es in der zweiten Hälfte nur zu einem Unentschieden, sodass die Partie am Ende mit 27:31 verdient an den TSV Niederraunau ging.

Mädels, lasst die Köpfe nicht hängen. Wir gewinnen und verlieren zusammen. Und lernen sehr viel mehr aus Niederlagen. Jetzt heißt es: Mund abwischen, Krönchen richten und im Training wie in den letzten Wochen motiviert und konzentriert weitermachen, bis wir am 14. November das nächste Auswärtsspiel vor der Tür haben.

 

Eure Coaches

Nina, Biggi und Rita

 

Beim Spiel dabei waren: Waris Kwenda Pamen (Tor), Lara Becker, Marie Dreckmann, Theresa Eikenberg, Reka Feles, Petra Gál, Marlen Kassa, Mayra Mocsnik, Paula Neumaier, Sophie Rupp, Hanni Sommerer, Alexa Wohlfahrt