Seit dieser Saison spielt Lena Klingler für uns, war aber bisher leider verletzt. Was ihr am meisten gefällt und worauf sie sich freut, wollten wir vor ihrem Pflichtspieldebut wissen. Deshalb haben wir unserer neuen Rückraum Spielerin ein paar Fragen gestellt…

 

HCD: Hallo Lena, herzlich willkommen beim HCD! Wie bist Du mittlerweile in München angekommen, wie waren deine ersten Eindrücke im Sommer?

Lena: Danke! Meine ersten Eindrücke von München waren sehr schön. Ich habe den Sommer an den Seen und der Isar genossen. München bietet ja einiges an Freizeitmöglichkeiten.

 

 

HCD: Sowohl handballerisch als auch privat hast Du sicherlich viele neue Erfahrungen gemacht. Was sind die größten Unterschiede? Gibt es auch Parallelen zwischen Gröbenzell/München und Bietigheim bzw Stuttgart?

 

Lena: Der größte Unterschied für mich im Alltag ist die Sprache, an das Bayerische muss ich mich noch etwas gewöhnen. Auch das Training ist sehr unterschiedlich: In Bietigheim haben wir sehr oft Fußball zum Aufwärmen gespielt, das vermisse ich schon im Training hier. Auch die Trainingsinhalte sind etwas anders, wir trainieren hier deutlich mehr im Kleingruppentraining. Aber wir haben hier ähnlich wie in Bietigheim eine junge Mannschaft, in der ich mich sehr wohl fühle.

 

 

HCD: Zum Ende der Vorbereitung ist Dir eine Verletzung in die Quere gekommen, weshalb Du erst jetzt gegen Dachau zu deinem ersten Pflichtspieleinsatz kommst. Wie war es für Dich, in den bisherigen Spielen (Allensbach, Wolfschlugen, Haunstetten) nicht ins Spielgeschehen eingreifen zu können? Bist Du schon wieder bei 100%?

 

Lena: Natürlich hätte ich der Mannschaft am liebsten auf dem Feld geholfen. Gerade die beiden Niederlagen gegen Wolfschlugen und Haunstetten waren sehr schwierig anzuschauen, ohne aktiv einzugreifen. Umso mehr freue ich mich am Samstag wieder spielen zu können. Ich bin noch nicht ganz bei 100%, dazu fehlt mir noch etwas Spielpraxis, aber ich bin auf einem guten Weg glaube ich.

 

HCD: Viele Zuschauer sind schon auf unsere neue „Rückraum Links“ gespannt. Stören Dich Vergleiche mit Vera Bassel oder freust Du dich drauf, die neue Tormaschine – aber bitte mit eigenem Namen – zu werden?

 

Lena: Nein, die Vergleiche mit Vera stören mich nicht, ich halte uns eigentlich für relativ unterschiedliche Spielertypen. Vera hat das Spiel vom HCD über viele Jahre geprägt und hat auf jeden Fall eine Lücke auf Rückraumlinks hinterlassen. Da will ich mein Bestes geben, um dort in ihre Rolle reinzuwachsen. Aber ich versuche schon, meine eigene Spielweise zu entwickeln.

 

 

HCD: Noch kurz zum Schluss die obligatorische Frage. Wie sind deine sportlichen Ziele im #nextgeneration Team? Was habt ihr euch als Mannschaft vorgenommen?

 

Lena: Mein größtes Ziel ist es erstmal über eine längere Zeit verletzungsfrei zu bleiben. Als Mannschaft wollen wir zu einer Einheit werden, in jedem Spiel Vollgas geben und mutig und schnell in der Offensive sowie Defensive spielen.

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