Go2 Express rollt weiter

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go2
01 Mär

Auf den kleinen Lauf setzt das Team beim 27:28 (12:18) Auswärtssieg gegen den Tabellenführer das i-Tüpfelchen


Nach den Siegen gegen Biessenhofen und Ingolstadt war Frank Graf mit seinem Team zufrieden, war es doch gut in die Rückrunde gestartet und hatte den Platz im oberen Mittelfeld gesichert. Gegen HT München, den aktuellen Tabellenführer hatte Go2 eine deutliche Portion Respekt mitgebracht, doch glücklicherweise eben auch nichts zu verlieren.

 

Und so lieferte das Team um Spielführerin Belen Gettwart mit Spielbeginn auch eine ansehnliche Leistung. Doch nach nur 10 Minuten wurde schnell klar, dass heute mehr drin ist. Durch eine gute Abwehrarbeit konnte HT den Go2-Verbund nur noch selten überwinden, der HCD sich aber in der Offensive dennoch mit Toren belohnen. Grund hierfür war auch die hohe Anzahl an Zeitstrafen, die HT durch zu harte Abwehraktionen kassierte. Dementsprechend konnte sich Go2 langsam, aber sehr kontinuierlich bis zur Pause auf 12:18 absetzen.

 

So richtig konnte es Frank Graf nicht fassen, was sein Team gerade beim Tabellenführer der Landesliga ablieferte, warnte jedoch, dass das so locker nicht weitergeht. Und der sollte Recht behalten. Nach Wiederanpfiff begonnen die Gastgeberinnen mit einer sehenswerten Aufholjagd und konnten sich bis zur 46. Minute wieder bis auf zwei Tore herankämpfen (21:23). Go2 legte nach, konnte sich nochmal absetzen, doch vor allem Sophie Geray hatte nun auf Seiten der Gastgeberinnen ins Spiel gefunden, schoss alleine 9 von 11 Toren in der zweiten Halbzeit. Von nun an entwickelte sich für die letzten Minuten ein Krimi, der HCD ging je ein Tor in Führung, HT zog prompt nach.

 

Am Ende war es Viktoria Thaller, die eine Minute vor Schluss einen Siebenmeter hielt und damit neben Lena Kaltner (13 Tore) zur Matchwinnerin avancierte. Auch im letzten Angriff zeigte sich nochmal der starke Abwehrverbund und so konnte die Führung schliesslich ins Ziel gerettet werden.

 

Chapeau, es macht zurzeit richtig Spass, der Go2 zuzuschauen. Auch die Kaltner-Festspiele dürfen gerne noch lange weitergehen. Trotzdem braucht auch Lena Kaltner die Mitspielerinnen, die sie richtig und gut in Szene setzen. Im Team stimmt’s jedenfalls. Auf das Heimspiel am kommenden Samstag um 18:30 Uhr gegen Simbach freuen sich deshalb jetzt schon alle, auch wenn Simbach bisher immer ein unangenehmer Gegner war.




NSC

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